LaNd-ArT Kappelrodeck
Das Achertal...
HOME | KONTAKT | IMPRESSUM | DATENSCHUTZ | SITEMAP
Illustration

Landschaftsarchitektur im Achertal - Vorbild für die Welt

Eine Landschaft ohne Schuppen ist wie ein Haus ohne Kamin! - Eine offen Flur ohne Lagerhalle ist verschenktes Geld auf Kosten des Besitzers!

Dieser Spruch eines Agrarpolitikers macht deutlich, dass auch die Agrararchitektur nicht auf dem Hof des Landwirtes aufhören darf. Sie hat quasi eine gesetzliche Pflicht, sich in ihrer ganzen Vielfalt auf den Äckern dem Wanderer zu zeigen und zu verbreiten. In einer Demokratie kann es nicht sein, dass der normale Bürger oder Tourist nach Agrargebäudekunst suchen muss. Hier sind Architekten, aber auch Bastler gefordert, alles in ihrer Macht und Gestaltungskraft liegende zu tun, um Landschaft so umzuformen, dass sie zeitgemäße Kunst in ihrer Einzigartigkeit präsentiert.

Der anfängliche Streit um die schönste Bauweise ist inzwischen einer offenen und multikultiorientierten Bauweise gewichen. Wer viel Schotter hat, baut groß und mächtig und im Idealfall noch mit Kunstkollektoren auf dem Dach.  Aber auch mit wenig Aufwand lassen sich Unterstände bauen, an denen mancher Wanderer sein Herz verlieren möchte.

Auch die absolute High-Tech-Variante hat inzwischen den Tempel der Agrararchitektur in Kappelrodeck  betreten. Hier und da finden sich bunte Container auf den Feldern. Noch schamhaft gegenüber Straßen verhüllt mit Holz oder sonstigem Material.  Wie mutlos die Containerbesitzer doch sind. Eigentlich steht ihnen die Königskrone zu. Kein Kunstkenner wird anzweifeln, dass gerade der Widerspruch zwischen Container und Kirschbaum in seiner Einzigartigkeit den eigentlichen Reiz von Kunst auf dem Acker ausmacht. - Bei der jährlichen Preisverleihung dürften Containerbesitzer ganz vorne mitmischen.

Die Gesetze für die Agrararchitektur hemmen momentan noch viele Ideen, die in den Schubladen der Talentiertesten auf die Umsetzung warten. Was sie heute zulassen, sind lediglich große Lagerhallen mitten in der Landschaft, aber keine großflächigen asphaltierte Flächen mit mehreren Lagerhallen und Kühlhäusern nebeneinander. Hier sollte nach allgemeiner Überzeugung in der Kunstszene der Gesetzgeber nach dem A auch das B freigeben. Sensationen sind nicht ausgeschlossen.

Ein Beispiel sinnloser Landschaftsschonung können Sie mit einem KLICK sehen.  Flur so weit das Auge reicht und lediglich Erholungsnutzen für ein paar verschrobene Naturfreunde. Hier wurde endlich ein Exempel gegenüber übertriebener Natur- und Landschaftsschonung statuiert nach dem Motto: Die Zukunft gehört uns! 
Den Anti-Agrarkunst-Spinnern mit ihrem Satz, "wir hätten die Natur nur von unseren Kindern geliehen", sollte man das Maul verbieten.

Ihr 1. Klick:        So verändert sich Kulturlandschaft in Kunst
Ihr 2. Klick:        Pferde verstehen nichts von Kunst
Irh 3. Klick:        Von der Lagerhalle zum Handelsbetrieb

Einige Bauwerke der ersten Stunde finden Sie nachfolgend. - Das Denkmalamt ist gefordert, hier frühzeitig eine Veränderungssperre zu erlassen um ART-fremden Kaschierungen vorzubeugen.